Einladung zu einer Studienreise nach

Armenien zur Wiege des Christentums

von Freitag, 27. Juni 2025 bis Montag, 7. Juli 2025

Das heutige Armenien, zwischen Kaukasus und Ararat gelegen, birgt in großartiger Landschaft reichhaltige architektonische Sehenswürdigkeiten und Kulturgüter und verfügt trotz seiner geringen Größe über mehrere unterschiedliche Landschaftstypen. Armenien, das seine Bewohner Hayastan nennen, ist ein gebirgiges Land mit einer beeindruckenden Landschaft, eine „Berginsel“, wie es der deutsche Geograph Karl Ritter genannt hat.

Es ist das erste Land der Welt, welches das Christentum schon im Jahre 301 als Staatsreligion anerkannt hat. Bis in die Gegenwart hat das armenische Volk trotz Verfolgungen den christlichen Glauben bewahrt und nennt seine Kirche stolz „Armenisch-apostolisch“. Siebzehn Jahrhunderte prägte das armenische Christentum die Kunst des Volkes am Ararat. Viele Kirchen wurden auf den Fundamenten antiker Tempel errichtet. Die isolierte Lage führte schon früh zur Ausbildung einer eigenständigen Kirchenkunst und -architektur.

Die armenische Bevölkerung ist stolz auf ihre Traditionen, ihre Sprache und ihre einzigartige Kultur. Ein Besuch in Armenien ist eine unvergessliche Erfahrung und bietet eine Gelegenheit, die Geschichte und die Schönheit dieses Landes zu entdecken.

Wir reisen durch Vermittlung der Armenischen Kulturgemeinde Leipzig e.V. mit einem der führenden Reiseveranstalter in Armenien. Den von Arcus Tours vorgeschlagenen Verlauf der Reise entnehmen Sie bitte den nächsten Seiten. Änderungen sind möglich. Im März 2025 wird es ein Informationstreffen mit allen angemeldeten und interessierten Personen geben. Zunächst aber erhalten Sie die wichtigsten Fakten der Reise auf einen Blick:

Hinreise:           Freitag, 27. Juni 2025

19.25 Uhr Abflug Leipzig (über Wien)
03.55 Uhr Ankunft Jerewan

Rückreise: Montag, 7. Juli 2025

04.45 Uhr Abflug Jerewan (über Wien)
09.45 Uhr Ankunft Leipzig

Kosten:  1.665,00 Euro p.P. (905,00 € Reise / 760,00 € Flug)

240,00 Euro Einzelzimmer-Zuschlag

Bitte Auslandskrankenversicherung + Reiserücktrittsversicherung abschließen!

Anmeldung: bis 15. März 2025 schriftlich über Pfarrer Bernhard Stief: E-Mail: pfarrer [at] nikolaikirche [dot] de / Tel.: 0341 1492770
Dokumente:Reisepass (Personalausweis reicht nicht!)

Den Reiseverlauf und die Leistungen finden Sie unter folgendem Dokument zusammengefasst: Armenien-Studienreise (Bitte anklicken!)

Wir freuen uns, dass sich im Eröffnungskonzert am 24. Oktober, 19.30 Uhr, die 6880 Orgelpfeifen gemeinsam mit den exzellenten Musiker*innen  der Mittelsächsischen Philharmonie unter Leitung von Nikolaikantor a. D. Jürgen Wolf zu einem fulminanten Klangbild formen werden. Das Kompositionsprojekt »Organum mobile« am 28. Oktober, 19.30 Uhr, wird mit zehn Auftragskompositionen die neuen Möglichkeiten des Instrumentes ausloten. Gemeinsam mit den Blechbläsern des Gewandhausorchesters musiziert Nikolaikantor Markus Kaufmann über die Emporengrenzen hinweg. Und zum Abschlusskonzert am 31. Oktober, 17 Uhr, werden der BachChor, Solistinnen und Solisten sowie das Festivalorchester Leipzig in Bruckners »Te Deum« einstimmen und eine große Dankeshymne für ein wunderbares Instrument singen!

Für Familien und Kinder gestaltet Sprecherin Dina Keune und Nikolaikantor Markus Kaufmann am 25. Oktober, 16 Uhr, eine Aufführungen des musikalischen Märchens »Peter und der Wolf« in einer Fassung für die große Ladegast-Eule-Orgel.

Vielfältige Angebote gibt es im Rahmen der Festwoche auch für Kurzentschlossene: an den Festivaltagen lädt die Kirchgemeinde jeweils 12 Uhr zu einer 30-minütigen Mittagsmusik mit anschließender Orgelführung ein.

Zum krönenden Finale des Orgelherbstes erklingt am 26. Oktober, um 17 Uhr, Anton Bruckners 5. Sinfonie in einer eigenen Fassung für zwei Organisten. Markus und Pascal Kaufmann interpretieren auf den fünf Manualen und mit 106 Klangfarben das große Orchesterwerk Bruckners.

Das neue Orgelregister »Macan«, das aus 25 Röhrenglocken besteht, wird am Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr, eingeweiht. Die Blechbläser des Festivalorchesters werden unter der Leitung von Prof. Christfried Brödel die Glocken-Weihemusik von Günter Neubert aufführen, die 2019 zur Weihe des großen Kirchengeläuts ihre Uraufführung erlebte. Sr. Maria Wolfsberger, langjährige Organistin an der Nikolaikirche, wird mit Musik von Sigfrid Karg-Elert, Petr Eben und Kompositionen aus ihrer eigenen Feder das neue Register vorstellen. Benannt ist das neue Register nach dem Porsche-Modell Macan, das in Leipzig hergestellt wird.

Im Rahmen des wöchentlichen Friedensgebetes am Montag, 28. Oktober, erklingt um 17 Uhr zum ersten Mal die Vox Populi – die Stimme des Volkes. Diese Klangfarbe knüpft an das Erbe der Friedlichen Revolution in der Nikolaikirche an. Nikolaikantor Markus Kaufmann wird mit festlicher Musik von Johann Sebastian Bach die Klangfarbe vorstellen. Pfarrer Bernhard Stief wird in seiner Predigt die besonderen Aufgaben des neuen Registers vorstellen.

Ebenfalls am Montag, den 28. Oktober, um 19:30 Uhr erleben die Zuhörerinnen und Zuhörer einen spannenden Uraufführungsabend: Gleich zehn neue Orgelkompositionen stellen die fulminanten Klangmöglichkeiten der Ladegast-Eule-Orgel unter Beweis. Das Kompositionsprojekt »Organum mobile« schafft eine Verbindung zwischen Mobilität und Orgel. Bewegung und Musik werden in einer besonderen Symbiose hörbar und spürbar werden. In Kooperation mit der Hochschule für Musik werden die zehn neuen Orgelwerke von zehn Studierenden der Orgelklasse Prof. Schmeding interpretiert. MDR-Journalist Claus Fischer wird die Werke und ihre Komponisten vorstellen.

Das dritte neue Orgelregister »Panamera« wird am 29. Oktober, um 19:30 Uhr, unter den Händen von Universitätsmusikdirektor David Timm zum ersten Mal erklingen. Die Stummfilm-Komödie »The General« wird an diesem Abend mit Improvisationen an der großen Ladegast-Eule-Orgel musikalisch untermalt. »Panamera« nimmt ebenfalls Bezug auf ein Leipziger Porsche-Modell. Die neue Klangfarbe ähnelt einer Celesta bzw. einem sanften Stahlspiel.

Ein Podiumsgespräch am 30. Oktober, um 17 Uhr, wird die besondere Verbindung von Orgelbau und Mobilitätswelt beleuchten. Im Gespräch sind mit Gerd Rupp (Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH), Dirk Eule (Orgelbau Eule), Nikolai-Pfarrer Bernhard Stief und Matthias Schröter (Vorsitzender des Bauausschuss der Nikolaikirche 2002-2004) vier Akteure, die in Vergangenheit und Gegenwart die große Ladegast-Eule-Orgel begleitet haben und begleiten.

Das Engagement von Porsche für das größte Instrument Sachsens wird im Abendkonzert am 30. Oktober, 19.30 Uhr, auch für die große Öffentlichkeit hör- und sichtbar: Bei freiem Eintritt musizieren die Blechbläser des Gewandhausorchesters Leipzig und Nikolaikantor Markus Kaufmann über die Emporengrenze hinweg. Musikalisch wird das Konzert mit Werken der französischen Symphonik gestaltet: So erklingt grandiose Musik von Marcel Dupré, Charles-Marie Widor und Alexandre Guilmant. Zum ersten Mal werden dann die drei neuen Register gemeinsam zu erleben sein.

Der Abschluss der Orgelfestwoche steht im Zeichen des Reformationstages: Am 31. Oktober, um 10 Uhr, lädt die Kirchgemeinde St. Nikolai zum Festgottesdienst in die Nikolaikirche, den der BachChor unter der Leitung von Nikolaikantor Markus und Kaufmann und Organist Pascal Kaufmann musikalisch ausgestaltet. Die Predigt hält Pfarrer Bernhard Stief.

Um 17 Uhr endet die Festwoche mit einem fulminanten Abschlusskonzert: Anton Bruckners »Te Deum« wird dann die 106 Klangfarben der Ladegast-Eule-Orgel mit den exzellenten Musikerinnen und Musikern des Festivalorchesters und dem BachChor Leipzig vereinen. Organist Pascal Kaufmann wird in seinem symphonischen Prolog über den Luther-Choral »Ein feste Burg ist unser Gott« improvisieren. Eine späte Wiederaufführung erlebt Gerhard Günthers Vertonung des »90. Psalms«. Der Komponist wirkte über vier Jahrzehnte als Kirchenmusiker im sächsischen Mittweida. Seine Komposition vereint im spätromantischen Klangrausch zwei Chöre, die große Orgel und Orchester. Mit Taryn Knerr (Sopran), Henriette Gödde (Alt), Christoph Pfaller (Tenor) und Georg Streuber (Bass) gestalten vier herausragende Solistinnen und Solisten das Konzert unter der Leitung von Nikolaikantor Markus Kaufmann.

Tickets und Informationen für alle Veranstaltungen sind unter www.nikolaikirche/tickets aktuell abrufbar.

Internationale Koryphäe für Friedensdiplomatie spricht in Leipzig

Bischof Dr. Matthew Kukah wird am 7. Oktober ab 17 Uhr in der Leipziger Nikolaikirche ein Friedensgebet halten. Motto: „Von Nigeria bis zur Ukraine – Dialog als Weg zum Frieden.“ Der hochkarätige Mediator und international anerkannte nigerianische Friedensexperte hat unzählige Menschenleben gerettet, u.a. durch interreligiöse Dialoge im Sharia-geprägten Norden Nigerias und durch die Beendigung des langjährigen Krieges der Ogoni gegen den Ölkonzern Shell im Niger-Delta.

Im Leipziger Friedensgebet wird er über Herausforderungen der heutigen globalen Diplomatie und internationalen Friedenspolitik sprechen. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Rede wird die Notwendigkeit von Veränderungen im internationalen Gefüge sein, um Frieden und Stabilität weltweit zu fördern. Er kritisiert die zunehmende Militarisierung.

Wir stehen heute an einem Punkt, an dem wir erkennen müssen, dass die wahren Lösungen für globale Konflikte nicht allein in politischen Vereinbarungen liegen, sondern in der Fähigkeit, Brücken des Vertrauens und des Verständnisses zu bauen“, erklärt Bischof Kukah. „Politik, die auf Eskalation und Militarisierung setzt, wird keine friedliche Zukunft bauen.“

Bischof Kukah folgt einer Einladung von „Leipzig bleibt friedlich!“. Lutz Mükke, Vorsitzender der Friedensinitiative, über Kukahs Wirken: „Bischof Kukah hat sich als ziviler Mediator in Bürgerkriegen und komplexen Konfliktlagen große Verdienste erworben. Er ist für seine klaren Worte berühmt und gründete die nigerianische Friedenskommission mit, ein Gremium hochrangiger Persönlichkeiten, die u.a. Ausschreitungen bei Wahlen verhindern.“

Leipzig bleibt friedlich!” hat es sich zum Ziel gesetzt, Leipzig zu einem Weltfriedensort zu entwickeln. Im Rahmen des Bischof-Besuchs wird die Initiative mit dem Kukah-Zentrum aus Abuja/Nigeria feierlich eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnen, um in Zukunft gemeinsam Projekte zur Förderung von Friedensdiplomatie zu realisieren.

Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, an diesem besonderen Friedensgebet teilzunehmen und ein starkes Zeichen für den Frieden zu setzen.

Unser Gemeindeaustausch nach Bremerhaven (20.-22. September 2024)

2 pickepackevolle Tage in unserer Austauschgemeinde liegen hinter uns. Danke für den herzlichen Empfang mit leckerem Buffet. 😋 Den Abschluss bildeten der Gottesdienst in der Christuskirche ⛪️ sowie das Kirchenkaffee. Am sonnigen Samstag führte uns unser Weg ins Schifffahrtsmuseum, 🧭 danach gab es für die meisten ein typisch norddeutsches Mittagessen. 🐟 Abschließend ging es zur „Dicke Pötte Tour“ durch den Hafen. 🛥 Wir genossen danach ein gemeinsames Kaffeetrinken ☕️ im Auswandererhaus und der bunte Abend sah für jede Austauschfamilie anders aus. ✨️ Das gemütliche Beisammensein fand in der Gastfamilie oder im Fischereihafen statt.

Text: Julia Löhndorf

Am Samstag, 31. August, 17 Uhr beginnt das Orgelfestival an der Ladegast-Eule-Orgel in der Leipziger Nikolaikirche.

Ganz im Zeichen des 200. Geburtstags von Anton Bruckner steht das Festival »Orgelherbst« in der Leipziger Nikolaikirche. Neun Konzerte mit Organistinnen und Organisten aus Österreich und Deutschland werden Musik des großen Symphonikers auf dem größten Instrument Sachsens, der Ladegast-Eule-Orgel vorstellen.

  • Mit fünf Manualen und 103 verschiedenen Klangfarben startet der Mannheimer Organist, Komponist, Kirchenmusiker und Krimi-Autor Johannes Matthias Michel am 31. August um 17 Uhr das Orgelfestival. In seinem Konzert erklingen in der Bearbeitung von Sigfrid Karg-Elert Episoden aus Anton Bruckners IV. Symphonie.
  • Aus dem Stephansdom in Wien bringt der dort wirkende Domorganist Ernst Wally eine Woche später (Samstag, 7. September, 17 Uhr) besondere Geburtstagsgrüße mit: In seinem Konzert wird er – wie einst Bruckner – über Themen aus dessen symphonischen Schaffen improvisieren.
  • Ebenfalls an einer der ehemaligen Wirkungsstätten Anton Bruckners ist die mehrfach preisgekrönte Organistin Mona Hartmann verortet. In ihrem Recital am 14. September wird die Dekanatsmusikerin aus Linz musikalische Brücken von Wolfgang Amadeus Mozart zu Anton Bruckner schlagen.
  • Gleich mehrfach wird die Klangpracht der Ladegast-Eule-Orgel gemeinsam mit weiteren Ensembles zu erleben sein: Am 21. September musizieren die Sängerinnen und Sänger des BachChores gemeinsam mit dem Dresdner Organisten Martin Strohhäcker unter der Leitung von Nikolaikantor Markus Kaufmann.
  • Ganz im Kontrast dazu steht das musikalische Aufeinandertreffen der Drehorgeln des Leipziger Marktplatzesund dem Leipziger Organisten Stefan Kießling am 28. September.
  • Eine besondere Hommage an Anton Bruckner werden die Bläserinnen und Bläser des Posaunenwerkes der Nordkirche gemeinsam mit dem Organisten der Frauenkirche Grimma, Tobias Nicolaus am 5. Oktober aufführen: Das selten aufgeführte Werk »Introitus, Choral und Fuge über ein Thema von Anton Bruckner« von Nepomuk David erklingt in großer Blechbläserbesetzung und Orgel.
  • Und wer einmal die Ladegast-Eule-Orgel gemeinsam mit einem Schlagwerker erleben will, wird am 12. Oktober ein spannendes und bilderreiches Programm hören können: Modest Moussorgskis »Bilder einer Ausstellung« trifft dann auf Bruckners »Scherzo« aus der II. Symphonie – gespielt und interpretiert vom Leipziger Schlagwerker Felix Anton Lehnert und Nikolaikantor Markus Kaufmann.
  • In die Zielgerade geht der Orgelherbst dann am 19. Oktober mit einen Recital von Konrad Paul aus Münster, der Auszüge aus Bruckners VIII. Symphonie mit den Johann Sebastian Bachs Leipziger Chorälen kombinieren wird.
  • Zum Abschluss des Orgelherbstes werden Pascal und Markus Kaufmann am Samstag, 26. Oktober die gesamte V. Symphonie in einer vierhändigen und vierfüßigen Fassung vorstellen.

Die Ladegast-Eule-Orgel in der Leipziger Nikolaikirche ist mit ihren 5 Manualen und 103 verschiedenen Klangfarben die größte Orgel Sachsens. 1862 als 4-manualige Schleifladenorgel von Friedrich Ladegast erbaut, wurde sie 2004 durch die Firma Eule (Bautzen) um ein 5. Manual und fast 20 Register erweitert. Die Firma Porsche AG unterstützte 2004 das Orgelprojekt durch eine Spende und gestaltete den Spieltisch neu. Mit einer Festwoche vom 24. – 31. Oktober und der Vollendung des Instruments durch drei neue Register würdigt die Kirchgemeinde das 20. Jubiläum des Instruments.

Die Konzerte des Orgelherbstes in der Leipziger Nikolaikirche finden jeweils am Samstag, 17 Uhr statt. Tickets für alle Konzerte sind zu jeweils 14 / 8,50 € an allen reservix-Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.

Jona und die schöne Stadt

Mit fast 40 Kindern aus der Nikolai- und Thomasgemeinde haben wir in der letzten Sommerferienwoche die biblische Geschichte von Jona erkundet. Gemeinsam haben wir gebastelt, gesungen, getanzt und viel Spaß gehabt 🎶🎨🏓
In dieser kurzen Zeit haben die Kinder das Musical „Jona und die schöne Stadt“ einstudiert 🎭🐳
Ihr Einsatz und ihre Begeisterung waren unglaublich.
Aufgeführt wurde das Kindermusical in der Nikolaikirche am Samstag, dem 10.08. um 17 Uhr in der Orgelvesper (Eintritt: 2€ / Kinder frei) und am Sonntag, dem 11.08. um 10 Uhr im Familiengottesdienst zum Schulanfang ⛪


Foto-Team: Lukas Gensel, Sebastian Glass, Johann Roß, Zoe Opitz, Camilla Ziermann, u.a.

 

Wer die Aufführung des Kindermusicals verpasst hat oder es einfach nochmal ansehen will, kann sich den Mitschnitt ansehen: 

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Mehr Informationen

 

Am Sonntag, dem 7. Juli lädt die Nikolaikirchgemeinde um 10 Uhr zum Gottesdienst ein. Es erklingt die Bachkantate „Meine Seele erhebt den Herren“ BWV 10 mit Solisten, dem BachChor und dem Ensemble Amadeus unter der Leitung von Nikolaikantor Markus Kaufmann, die Predigt hält Pfarrer Dr. Robert Moore.

Dann ist es endlich so weit: die letzten Arbeiten an der großen Ladegast-Eule-Orgel der Leipziger Nikolaikirche stehen an. Deswegen wird die Kirche für zwei Wochen eingeschränkte Öffnungszeiten haben, damit die größte Orgel in Sachsen mit den drei neuen Registern Vox Populi, Macan und Panamera in voller Pracht vollendet werden kann. Die Kirche ist vom 8. Juli bis zum 16. Juli Montag bis Donnerstag von 11.30 Uhr bis 14 Uhr, Freitag und Sonnabend von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Außerdem wird am Montag, dem 8. Juli um 17 Uhr zum Friedensgebet, am Mittwoch, dem 10. Juli um 17 Uhr zu Musik und Besinnung, am Freitag, dem 12. Juli um 12 Uhr zum Nagelkreuzgebet, 16.30 Uhr zur Orgelführung und 17 Uhr zur Kirchenführung, am Sonnabend, dem 13. Juli um 17 Uhr zur Orgelvesper und am Sonntag, dem 14. Juli um 10 Uhr zum Gottesdienst und am Montag, dem 15. Juli um 17 Uhr zum Friedensgebet eingeladen. Die Kirche wird jeweils eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.

Die abschließenden Arbeiten erhöhen die Vorfreude und Spannung auf die Orgelfestwoche „Orgel in Vollendung“ vom 24. bis zum 31. Oktober 2024. Dann wird die „Königin der Instrumente“ in voller Pracht in vielfältigen Konzerten zu erleben sein. Herzliche Einladung!

Hier nochmal die eingeschränkten Öffnungszeiten im Überblick:

Montag, 8. Juli11:30-14:00 Uhr
17:00-18:00 Uhr Friedensgebet (Einlass 16:30 Uhr)
Dienstag, 9. Juli11:30-14:00 Uhr
Mittwoch, 10. Juli11:30-14:00 Uhr
17:00-18:00 Uhr Musik und Besinnung (Einlass 16:30 Uhr)
Donnerstag, 11. Juli11:30-14:00 Uhr
Freitag, 12. Juli11:00-18:00 Uhr
Samstag, 13. Juli11:00-18:00 Uhr
Sonntag, 14. Juli10:00-15:00 Uhr
Montag, 15. Juli11:30-14:00 Uhr
17:00-18:00 Uhr Kirchenführung & Orgelklang (Einlass 16:30 Uhr)
Dienstag, 16. Juli11:30-14:00 Uhr

Stellenausschreibung:

Die Kirchgemeinde St. Nikolai Leipzig beabsichtigt eine Personalstelle Soziale Arbeit für Familienarbeit, Geflüchtetenarbeit, Ehrenamtskoordination und Vernetzung im Quartier in der Kirche zum Heiligen Kreuz in Leipzig Neustadt-Neuschönefeld zu besetzen und sucht daher ab 1. Oktober 2024 eine/einen

Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter (w/m/d) für Soziale Arbeit und Geflüchtetenarbeit im Leipziger Osten

mit einem Stellenumfang von 75 Prozent (30 Std./Wo.) einer Vollbeschäftigung.

Zu den Aufgaben des Stelleninhabers/der Stelleninhaberin gehören u. a.:

  • Organisation und fachliche Weiterentwicklung von bestehenden Angeboten (Hausaufgabenhilfe, Familiencafé, Deutschkurse u.a.)
  • Soziale Erstberatung für Geflüchtete
  • Gewinnung, Koordination, Schulung und Begleitung von Freiwilligen
  • Sozialpädagogische Beratung des Kirchenvorstandes bei weitergehender Nutzungsanreicherung der Heilig-Kreuz-Kirche
  • Beratung, Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur stärkeren Vernetzung der Kirchgemeinde ins Quartier
  • Koordination und Kooperation mit kompatiblen Angeboten umliegender Kirchgemeinden/Vereine im Netzwerk Leipziger Osten
  • Erstellen von Förderanträgen
  • Evaluation der eigenen Arbeit

Von dem Bewerber/der Bewerberin werden erwartet:

  • Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder vergleichbarer Abschluss
  • Sprachkenntnisse idealerweise in Ukrainisch, Russisch, Englisch
  • Kulturelle Sensibilität, Fähigkeit mit verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen umzugehen
  • Hohes Maß an Selbstorganisation, sowie Freude an der Zusammenarbeit im Team
  • Erfahrung im Umgang mit Ehrenamtlichen
  • Sichere Kommunikation in Wort und Schrift

Die Zugehörigkeit zu einer Kirche im Verbund der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland) ist Anstellungsvoraussetzung. Gemeindepädagogische Erfahrungen wären wünschenswert. Die Stelle wird mit der Entgeltgruppe 9 der KDVO vergütet und ist auf fünf Jahre befristet.

Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 24. 07. 2024 an den Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Nikolai, z. H. Pfarrer Bernhard Stief (Postanschrift: Nikolaikirchhof 3, 04109 Leipzig oder E-Mail: bernhard [dot] stief [at] evlks [dot] de).

Die Ausschreibung können Sie hier herunterladen.

 

Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Samuel Kummer erfüllt uns mit großer Trauer. Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner Familie.

Als Gastorganist an der großen Ladegast-Eule-Orgel hat Samuel Kummer über zwei Jahrzehnte mit seinem genialen Können die Nikolaikirche zum Klingen gebracht. Unvergessen bleiben seine ad hoc improvisierten Fugen und symphonischen Kanzonen. Eine seiner letzten Orgelkompositionen (»Perpetuum mobile«) entstand im Frühjahr 2024 für die Festwoche zur Vollendung der großen Ladegast-Eule-Orgel und bezeugt seine enge Verbundenheit mit dem Instrument. Noch vor wenigen Wochen war Samuel Kummer in der Nikolaikirche, um Registrierangaben vorzunehmen und sein Werk in die letzte Gestalt zu bringen. Dass er die Uraufführung am 28. Oktober nicht miterleben kann, macht uns fassungslos und traurig.

„Samuel Kummer konnte als Organist und Komponist mit Händen und Füßen die Gegenwart Gottes zum Klingen bringen. Über sein Wirken als international geschätzter Musiker hinaus, gab er seine Idee des Orgelspiels weiter – empathisch, ideenreich und stets mit dem profunden Blick auf den gesamten Menschen. Mit seinem plötzlichen Tod verliert die Königin der Instrumente ihren besten Klanggeber und Lehrmeister.“

Nikolaikantor Markus Kaufmann

Dem Gedenken an Samuel Kummer wird die Orgelvesper am kommenden Samstag, 27. April um 17 Uhr gewidmet sein. Neben Werken von Johann Sebastian Bach und Maurice Duruflé werden zwei Werke aus seinem Schaffen erklingen.